Warum ist Aurahygiene so wichtig?
Es gibt Tage, da fühlt sich alles irgendwie schwer an.
Nicht unbedingt traurig – aber auch nicht ganz bei sich. Wie ein feiner Schleier, der sich zwischen dich und die Welt legt. Vielleicht spürst du, dass du „nicht ganz in deiner Mitte“ bist, kannst es aber nicht benennen.
Was viele nicht wissen: Unser feinstoffliches Energiefeld, also unsere Aura, nimmt tagtäglich Eindrücke, Schwingungen und Emotionen auf. Wir tauschen ständig energetische Informationen aus – mit Menschen, Orten, Situationen, manchmal sogar mit Gedanken. Das passiert ganz automatisch, ohne dass wir es bewusst wahrnehmen.
Vor allem feinfühlige Menschen spüren das besonders stark. Sie nehmen unterschwellige Spannungen im Raum wahr, fühlen sich nach Begegnungen erschöpft oder verlieren im Alltag schneller die Verbindung zu sich selbst. Oft denken wir, es liegt an uns – dabei ist es einfach nur unser System, das überfüllt ist.
Unsere Aura speichert all das, was wir nicht sofort verarbeiten – genau wie der Körper es mit unverdaulichen Emotionen tut. Und wie wir unseren Körper regelmäßig reinigen, braucht auch unser Energiefeld Zuwendung. Aurahygiene ist dabei kein starres Ritual oder esoterisches Muss, sondern eine liebevolle Form der Selbstfürsorge.
Sie erinnert uns daran, dass wir mehr sind als nur unser Körper. Dass wir Licht sind. Und dass dieses Licht durch äußere Einflüsse manchmal verdeckt, aber nie gelöscht werden kann.
Wer regelmäßig bewusst in Kontakt mit seiner Aura geht, beginnt, sich selbst wieder klarer zu spüren. Gedanken werden leichter. Gefühle werden differenzierter. Die Verbindung zur eigenen Intuition wird spürbarer. Es ist, als würde sich ein innerer Raum öffnen, in dem wieder Ruhe und Vertrauen wohnen dürfen.
Für manche genügt ein Spaziergang in der Natur, barfuß über Gras oder ein tiefes Gespräch mit dem eigenen Herzen. Für andere ist es das bewusste Räuchern, das Atmen mit Licht oder eine geführte Meditation, die sie dabei unterstützt, all das abzustreifen, was nicht zu ihnen gehört.
Ich persönlich liebe es, Meditationen zu nutzen, um mein Feld zu reinigen und wieder in Balance zu bringen. Das Schöne daran: Du brauchst dafür nichts weiter als dich selbst, deinen Atem – und die Bereitschaft, loszulassen.